
Wir leben in einer Zeit, in der der "Bildschirm" die Oberhand hat. Das macht Musikvideos zu einem der mächtigsten Instrumente der musikalischen Promotion. Sie helfen Künstler*innen, ihre Songs zu vermarkten, ein neues Publikum zu erreichen und in den sozialen Medien für Aufsehen zu sorgen. Musikvideos sind aber nicht nur ein hervorragendes Marketinginstrument - sie bieten Musiker*innen auch eine Plattform, um ihre Kreativität und künstlerische Vision auszudrücken, ihren einzigartigen Stil und ihre Persönlichkeit zu präsentieren und ihre Marke weiter auszubauen. In diesem Artikel geben wir dir tolle Tipps, wie du als Indie-Künstler*in ein Musikvideo drehen kannst.
P.S.: Dieser Artikel enthält Erkenntnisse aus einem früheren Beitrag, der in Zusammenarbeit mit Enrique Torralbo geschrieben wurde, der für "Cuarteles de Invierno" den Preis für den besten Videoclip des Jahres 2015 gewann.
Sind Musikvideos für Indie-Künstler*innen eine Investition wert?
Musikvideos können ein mächtiges Marketinginstrument sein, aber andere Strategien können genauso effektiv sein, wie z.B. Pre-Save Kampagnen, die Erstellung von ansprechenden Inhalten für soziale Medien oder die Erstellung einer überzeugenden Artist Page. Im Gegensatz zu Musikvideos sind diese Techniken jedoch in der Regel nicht mit hohen Kosten verbunden. Ein Musikvideo muss zwar nicht unbedingt 500.000 US-Dollar kosten und ein großes Budget ist keine Garantie für außergewöhnliche Ergebnisse, aber es wird im Allgemeinen als eine große Ausgabe für Künstler*innen angesehen, besonders für unabhängige.
Deshalb fragen sich viele Indies, ob es sich wirklich lohnt, ihre eigenen Musikvideos zu drehen. Nun, das kommt darauf an - eine sicherlich unbefriedigende Antwort. Aber lass uns das genauer erklären. Zunächst einmal sind Musikvideos nicht nur etwas für große, kommerziell erfolgreiche Künstler*innen - falls du das denkst. Das Budget für ein Video kann von 500 Dollar bis zu Millionen von Dollar reichen.
Sicher, der Produktionsprozess, die Ressourcen und das Endprodukt unterscheiden sich je nach Budget - vielleicht musst du dein eigenes Drehbuch und Konzept für das Video schreiben, die Kamera deines Handys benutzen und in deiner Wohnung oder der eines Freundes drehen. Mit Kreativität, Talent und einer problemlösungsorientierten Einstellung der Beteiligten ist es jedoch durchaus möglich, ein Musikvideo mit einem geringen oder fast nicht vorhandenen Budget zu erstellen. Wie wir bereits erwähnt haben, bedeutet ein größeres Budget aber nicht, dass das Video auch besser ist.
Welchen Wert die Erstellung eines Videos hat, hängt von den Zielen und künstlerischen Bestrebungen der einzelnen Künstler*innen ab, um ehrlich zu sein. Vergiss nicht, dass Musikvideos nach wie vor die beliebtesten Videos im Internet sind: Fast die Hälfte aller Internetnutzer (49,6 %) schaut sie mindestens einmal pro Woche an. Das zeigt, wie mächtig Musikvideos als Kunstform und Marketinginstrument sind.
Viele Fachleute sind der Meinung, dass sich ein Musikvideo sehr lohnen kann, wenn eine Künstler*in eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut hat, ihre Musik promoten möchte und sich nach einer Möglichkeit sehnt, ihre künstlerische Vision auszudrücken und mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten - vorausgesetzt, sie haben das nötige Budget dafür. Laut Vivian Fung, einem mit dem JUNO Award ausgezeichneten Komponisten, sind Musikvideos wie eine "Visitenkarte des 21. Jahrhunderts und können Veranstaltern, Auftraggebern und Organisationen einen unmittelbaren Eindruck von deiner Arbeit vermitteln."
"Wenn Künstler*innen in der Lage sind, die Probleme mit Zeit und Geld zu lösen, können hochwertige Musikvideos ein mächtiges Medium sein, das als Erweiterung deiner künstlerischen Vision fungiert", stellte sie in einem 2024-Artikel fest.
Anders sieht es aus, wenn du ein Video erstellen willst, um deine Musik zu promoten und Hörer*innen und potenzielle Fans zu gewinnen. Wendy Day, eine bekannte Mentorin und Beraterin für unabhängige Hip-Hop-Künstler*innen, sieht Musikvideos lediglich als "Turbo-Boost" für die Promotion der eigenen Musik. "Ich will kein großartiges Video haben, weil ich nicht will, dass sich die Leute das Video ansehen, weil es ein großartiges Video ist. Ich will, dass sie sich den Song anhören", sagte sie in einem Podcast.
Und das gilt für viele Künstler*innen - sie wollen einfach ihre Arbeit promoten, von anderen entdeckt werden und sich eine Fangemeinde aufbauen. Es gibt jedoch einen effizienteren Weg, dies zu erreichen, als ein Musikvideo zu drehen: Kurzform-Videos. Für unabhängige Künstler*innen, die ihre Fangemeinde vergrößern wollen, bringen Kurzvideos mehr Rendite als fertig produzierte Musikvideos. Außerdem ist die Erstellung von Kurzvideos in der Regel kostengünstiger und zeitsparender als die Produktion von Musikvideos - du kannst Videos mit deinem Handy aufnehmen und sie mit einer Vielzahl von Bearbeitungsprogrammen bearbeiten, von denen viele auch für Anfänger*innen oder Personen ohne Bearbeitungserfahrung geeignet sind.
Wenn du ein gewisses Budget hast und deiner Kreativität freien Lauf lassen willst, kann die Erstellung eines Musikvideos ein großartiges Unterfangen sein. Wenn du jedoch deine Fangemeinde vergrößern willst, ist es vielleicht sinnvoller, dich auf einfachere und kostengünstigere Inhalte zu konzentrieren, die deine Musik promoten.
Wie man als Indie-Künstler*in ein Musikvideo dreht
1. Sieh Video als ein Werkzeug, das deiner Musik dient, nicht umgekehrt
Wie Wendy Day bereits sagte, ist ein Videoclip in erster Linie ein Promotion-Instrument und sollte den Song in irgendeiner Weise unterstützen oder verbessern. Selbst wenn du ein Musikvideo erstellst, um deine Kreativität und künstlerische Vision zum Ausdruck zu bringen, sollte der Song die Erzählung des Musikvideos inspirieren und nicht andersherum. Der Sinn eines Videos ist es, den Song zu unterstützen, indem es ihn durch Visualisierung zum Leben erweckt und ein bestimmtes Bild des Songs und des oder der Künstler*in projiziert.
Wenn du ein tolles Musikvideo mit deiner Musik im Hintergrund erstellst, werden die Leute es sich wahrscheinlich ansehen. Vielleicht lieben sie es, schauen es sich mehrmals an und erzählen sogar ihren Freunden und Verwandten davon. Wenn die Musik jedoch von den visuellen Eindrücken des Videos überschattet wird, werden sie ihr wahrscheinlich nicht so viel Aufmerksamkeit schenken und sich den Song vielleicht gar nicht erst anhören. Im Idealfall sieht sich jemand dein Musikvideo an, fühlt sich durch die Emotionen oder die Geschichte, die das Video hervorruft, mit dem Song verbunden und besucht dann eine Musikplattform seiner Wahl, um ihn zu streamen oder herunterzuladen. Noch besser wäre es, wenn sie den Song weiter empfehlen oder ihn in ihre Playlist aufnehmen würden.
Denke daran, dass dein Musikvideo, wenn du es richtig machst, ein großartiges Promotion-Tool für deine Musik sein kann, das das Engagement maximiert, die Beziehung zu deinen Fans stärkt und dich mit einem ganz neuen Publikum verbindet, das deine Musik lieben könnte.
2. Plane jede Aufnahme sorgfältig
Sich die Kamera zu schnappen und mit einer vagen Vorstellung von dem, was du erreichen willst, ein Video zu drehen, kann technisch funktionieren, aber meistens geht dieser Ansatz nach hinten los. Zunächst einmal sind Ideen nicht immer so klar, wie wir sie uns zunächst vorstellen. Wir haben vielleicht ein Konzept, das für uns absolut sinnvoll ist, aber in der Realität kann es schwieriger sein, es umzusetzen, als wir es uns vorstellen. Im schlimmsten Fall ist das Konzept zwar in unseren Köpfen klar, aber in der Praxis ist es entweder nicht umsetzbar oder macht wenig bis gar keinen Sinn. Wenn du mit einem erfahrenen Videofilmer oder Regisseur zusammenarbeitest, können sie dir Feedback zu deiner Idee geben und Wege aufzeigen, wie du deine Vision beibehalten und gleichzeitig sicherstellen kannst, dass die Produktion machbar ist.
Wenn du jedoch allein oder mit Personen zusammenarbeitest, die vielleicht nicht besonders qualifiziert sind, ist es wichtig, dass du dir im Voraus genaue Gedanken über die technischen Details deines Videos machst. Am besten erstellst du vor dem Drehtag ein Storyboard, ein Drehbuch und/oder eine Skizze mit allen Szenen, die du drehen willst, und den Winkeln, aus denen du sie drehen willst. Achte auch darauf, dass du die ungefähre Länge jeder Szene einschließt. Diese Vorgehensweise ist aus mehreren Gründen von Vorteil. Erstens kannst du so sicher sein, dass alles, was du dir vorstellst, machbar ist und dass der Zeitplan mit der Länge des Videos übereinstimmt. Zweitens bekommst du so einen klaren Überblick über die gesamte Liste der Szenen, die du drehen willst, und kannst besser kontrollieren und steuern, welche Szenen bereits gedreht wurden und welche als nächstes anstehen.
Außerdem wirst du dich mehr auf die Menge an Material konzentrieren, die du während des Videodrehs erhältst, um sicherzustellen, dass du genug Material hast. Ein Video zu drehen kann schwierig sein, und es ist nicht ungewöhnlich, dass man beim Schneiden feststellt, dass einfach zu wenig Material vorhanden ist oder, schlimmer noch, dass einige wichtige Aufnahmen ganz fehlen. Bedenke, dass selbst für zwei oder drei Minuten eine beträchtliche Menge an Filmmaterial benötigt wird, um ein gutes Musikvideo zu erstellen. Es kann riskant sein, nicht jede Einstellung im Auge zu behalten, was letztendlich zu einer Verschwendung von Zeit und Ressourcen führen kann.
Ein Tipp von uns: Wenn möglich, solltest du versuchen, in der richtigen Reihenfolge zu filmen. Das ist beim Schneiden sehr nützlich und spart Zeit und Energie.
3. Mach ein Video von dir bei einem Live-Auftritt
Der Ratschlag, es zunächst einfach zu halten, macht dich vielleicht nicht unbedingt glücklich. Und wir verstehen das vollkommen! Vielleicht schwirren dir unzählige Ideen für die verrücktesten Videos aller Zeiten im Kopf herum, und wir schlagen vor, dass du sie beiseite legst und dich stattdessen auf etwas viel Einfacheres und Geradlinigeres konzentrierst.
Wie wir bereits erwähnt haben, kann die Produktion eines Musikvideos ziemlich teuer sein, und leider kann es sein, dass du Abstriche machen musst, um dein Budget einzuhalten und gleichzeitig das grundlegende Ziel des Videodrehs zu erreichen. Das heißt aber nicht, dass du nie ein aufwändiges Video machen solltest, das deine Musik promotet und dir erlaubt, deine Kreativität auszudrücken - wir glauben, dass der richtige Zeitpunkt dafür kommen wird. Wir möchten dir nur einige Ratschläge geben, die dir helfen, das Beste aus deiner aktuellen Situation zu machen.
Es gibt nichts Schlimmeres als eine coole Videoidee, die aufgrund begrenzter Ressourcen schlecht umgesetzt wird. Wenn du versuchst, ein großartiges Videokonzept ohne die nötigen Kapazitäten, Ressourcen und den nötigen Support zu produzieren, kann das Ergebnis ein schäbiges Endprodukt sein, das dich enttäuscht, unerfüllt und um Hunderte von Dollar ärmer zurücklässt.
Die Schönheit liegt in der Einfachheit - es kommt nur darauf an, ob du bereit bist, sie zu sehen. Coldplay's "Yellow", Arctic Monkeys' "Cornerstone" und "10 A.M Automatic" von The Black Keys sind perfekte Beispiele dafür.
Eine einfache Idee, die sich gut für dein Video eignet, ist es, dich bei der Performance deines Songs zu filmen. Der Grund, warum diese Technik so wirkungsvoll und einfach ist, liegt darin, dass die Zuhörer*innen die verschiedenen Emotionen, die du bei der Interpretation des Tracks erlebst (egal, ob es sich um eine glückliche oder herzzerreißende Stimmung handelt), leicht beobachten können, was letztendlich auch diese Gefühle in ihnen hervorrufen kann. Diese Verbindung führt dazu, dass sich die Zuhörer*innen mehr mit dem Track beschäftigen und eher dazu ermutigt werden, den Song nach dem Anschauen des Videos auf Streaming-Plattformen anzuhören.
4. Bemühe dich, so einfallsreich wie möglich zu sein
Wenn du ein Musikvideo mit einem begrenzten Budget drehst, ist es wichtig, alle dir zur Verfügung stehenden Mittel zu kennen - von den wichtigsten bis hin zu denen, die du vielleicht gar nicht in Betracht ziehst - und so erfinderisch wie möglich mit ihnen umzugehen.
Und das umfasst alles - von der Kameraausrüstung über Kostüme und Requisiten bis hin zum Drehort. Vielleicht hast du ein altes Halloween-Kostüm, das perfekt zum Konzept des Videos passen würde. Du hast auch einen Freund, der in einem Haus mit Garten wohnt, in dem ihr drehen könnt. Alternativ könntest du auch dein örtliches Fitnessstudio nutzen, da ein anderer Freund dort arbeitet. Du kannst das Video sogar mit deinem Handy filmen und deine Familienmitglieder darin mitspielen lassen.
Der Punkt ist, dass dir viel mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, als du vielleicht denkst. Wenn du verstehst, was du nutzen kannst und wie du davon profitieren kannst, kannst du eine Menge Geld sparen und trotzdem ein Video erstellen, das dir gefällt.
5. Arbeite mit Leuten aus der Gegend zusammen, die genau wie du versuchen, sich einen Namen zu machen.
Wenn du ein Shooting planst und dein Team zusammenstellst, möchtest du vielleicht zuerst nach bekannten Namen und hochqualifizierten Fachleuten in ihrem jeweiligen Bereich suchen. Wenn dein Budget jedoch nicht ausreicht, um solche Experten zu engagieren, bist du vielleicht auf dich allein gestellt, musst Freunde um Hilfe bitten oder dich für eine billigere Variante entscheiden, was bedeuten könnte, dass du deine ganze Vision opferst.
Das muss nicht unbedingt so sein. Nur weil ein Profi - ein Videofilmer, ein Cutter, ein Art Director, ein*e Künstler*in und andere - in der Branche noch nicht bekannt ist, heißt das nicht, dass er/sie unqualifiziert ist oder nicht die nötige Erfahrung für dein Projekt hat. Die Zusammenarbeit mit jemandem, der genau wie du versucht, sich einen Namen und einen guten Ruf aufzubauen, könnte sogar das Beste sein, was euch beiden passieren kann.
Wenn du dich auf die Suche nach kreativen Kontakten in deiner Umgebung begibst, wirst du wahrscheinlich auf Menschen stoßen, die noch am Anfang ihres Weges stehen, aber sehr professionell und kompetent sind und ihre Arbeit ernst nehmen. Diese Menschen werden wahrscheinlich begeistert sein, mit dir zusammenzuarbeiten und ihr Herz in das Projekt zu stecken, da das Endprodukt sicherlich ihr Portfolio aufwerten wird.
Diese Herangehensweise lässt sich auf fast jedes Szenario anwenden - es muss nicht unbedingt sein, wenn du ein Musikvideo drehst. Die Zusammenarbeit und der Aufbau von Verbindungen mit Kreativen auf ähnlichem Niveau, seien es Produzenten, Stylisten oder sogar aufstrebende Booking-Agenten, kann wunderbare Möglichkeiten bieten und deine Kunst langfristig unterstützen.
6. Rekrutiere deine Freunde
Wie bereits erwähnt, muss die Zusammenarbeit mit deinen Freunden nicht immer aus der Not heraus geschehen, sondern kann auch Spaß machen und die Bedeutung deines Videos erhöhen.
Freundschaft steht oft für eine Beziehung zu jemandem, den du liebst, dem du vertraust und mit dem du dich verbunden fühlst. Es gibt vielleicht keine bessere und einfachere Promotion für deine Musik als ein Video, in dem du neben jemandem zu sehen bist, mit dem du eine solche Beziehung teilst, und in dem du diese Verbindung reflektierst. Wie bereits erwähnt, können Musikvideos unabhängig vom Genre starke Emotionen hervorrufen und die Zuschauer*innen können sich oft mit ihnen identifizieren, weil sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wenn du glaubst, dass dein Video von der Anwesenheit einer Person profitieren könnte, mit der du eine tiefe Verbindung teilst, wäre es eine gute Idee, deine Freunde zu rekrutieren.
Dieser Punkt kann auch als Erweiterung von Tipp 4 betrachtet werden. Wenn deine Freunde oder Familienmitglieder über Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, die für dein Video von Nutzen sein könnten (d.h. sie können als Ressourcen betrachtet werden, die dir zur Verfügung stehen), kannst du sie fragen, ob sie an deinem Projekt mitarbeiten möchten. Die Zusammenarbeit mit Menschen, die dir wichtig sind, kann eine einzigartige und freudige Erfahrung sein, die dich und dein Musikvideo aufwertet und deine Produktion kostengünstiger und schneller macht.
7. Vergiss die Bearbeitung nicht
Dieser Tipp mag überflüssig erscheinen, aber wir wollen die Bedeutung des Schnitts betonen. Der Schnitt ist der letzte Schliff, um deine Vision und deine Ideen für ein Musikvideo zum Leben zu erwecken. Er kann deinem Musikvideo wahre Magie verleihen und das Rohmaterial in ein ausgefeiltes Produkt verwandeln. Dazu gehört das Einfügen von Szenenübergängen, die zum Tempo des Videos passen, das Korrigieren der Farben, das Anpassen von Helligkeit und Kontrast, das Hinzufügen von Hintergrundeffekten und vieles mehr.
Im Allgemeinen kann ein gut geschnittenes Video das Engagement der Zuschauer*innen steigern und sie dazu bringen, bis zum Ende zu schauen. Aus diesem Grund raten wir dir, den Schnitt deines Musikvideos nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wenn du über ein paar Schnittkenntnisse verfügst, ist das großartig - eine Aufgabe weniger, die du auslagern musst. Wenn du jedoch keine Schnittkenntnisse hast, empfehlen wir dir, jemanden zu finden, der qualifiziert ist und die Ergebnisse liefern kann, die du dir wünschst und verdienst.
Denke daran, dass die Einstellung eines solchen Profis nicht Tausende von Dollar kosten muss. Konzentriere dich einfach auf jemanden in deiner Gegend, der am Anfang seiner Karriere steht, ein paar hundert Dollar verdienen, seine Fähigkeiten zur Schau stellen und seinen Ruf aufbauen möchte.
Vorschlag: Wenn du es dir nicht leisten kannst, einen professionellen Cutter zu engagieren, mach dir keine Sorgen: Du kannst es auch selbst machen. Es gibt verschiedene Schnittprogramme, die dir einen Großteil der Arbeit abnehmen - sie bieten Voreinstellungen und Vorlagen für Übergänge, Effekte und Farbkorrekturen, die den Prozess beschleunigen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern können. Wir empfehlen außerdem, sich an einen einfachen Schnitt zu halten - versuche, schnelle Schnitte, Jump Cuts und Überlagerungen anstelle von komplexen Effekten einzubauen.

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